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Digital Asset Management (DAM)

Wissensdatenbank/Glossar: "Unter Digital Asset Management (DAM) versteht man das Organisieren, Speichern und Verteilen von digitalen Assets in einem zentralen System. Ein digitales Asset kann eine beliebige Form von Medien sein, z. B. Bilder, Videos, Dokumente, Audiodateien..."

Unter Digital Asset Management (DAM) versteht man das Organisieren, Speichern und Verteilen von digitalen Assets in einem zentralen System. Ein digitales Asset kann eine beliebige Form von Medien sein, z. B. Bilder, Videos, Dokumente, Audiodateien oder Grafiken. DAM-Systeme sind für die effiziente Verwaltung und den Abruf dieser Bestände konzipiert und ermöglichen es Unternehmen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und den Wert ihrer digitalen Ressourcen zu maximieren.

Im Kern dient DAM als digitale Bibliothek oder Repository, das die Speicherung, Organisation und den Abruf von Assets erleichtert. Es bietet einen sicheren und zentralisierten Ort, an dem Assets katalogisiert, mit Metadaten versehen und strukturiert gespeichert werden können. Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass Assets leicht gefunden, abgerufen und von autorisierten Benutzern innerhalb eines Unternehmens gemeinsam genutzt werden können, unabhängig von ihrem geografischen Standort.

Der Hauptzweck von DAM besteht darin, die Zusammenarbeit zu verbessern und die allgemeine Verwaltung digitaler Assets zu optimieren. Es ermöglicht den Benutzern, bei Bedarf schnell die richtigen Assets zu finden und darauf zuzugreifen, was Zeit und Mühe spart. DAM-Systeme bieten häufig leistungsstarke Suchfunktionen, mit denen Benutzer anhand verschiedener Kriterien wie Schlüsselwörter, Dateitypen oder Metadaten-Tags nach Assets suchen können. Dies erleichtert das effiziente Auffinden von Assets, reduziert den doppelten Aufwand und macht es überflüssig, bereits im Unternehmen vorhandene Assets neu zu erstellen oder zu beschaffen.

Darüber hinaus ermöglichen DAM-Systeme den Benutzern, die Kontrolle über ihre digitalen Bestände zu behalten. Sie bieten Funktionen für Versionskontrolle, Zugriffsberechtigungen und die Verwaltung von Nutzungsrechten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Assets angemessen und in Übereinstimmung mit Urheberrechtsbeschränkungen und Lizenzvereinbarungen verwendet werden. DAM ermöglicht auch die einfache Freigabe und Verteilung von Assets an externe Stakeholder wie Kunden, Partner oder Lieferanten, wobei die Kontrolle über Zugriffs- und Nutzungsrechte erhalten bleibt.

Neben der Organisation und Kontrolle von Assets bieten DAM-Systeme häufig auch Funktionen für die Umwandlung und Verteilung von Assets. Sie können Tools für die Konvertierung von Dateiformaten, die Größenänderung von Bildern, die Transkodierung von Videos oder die Erstellung verschiedener Versionen von Assets, die für unterschiedliche Plattformen oder Geräte geeignet sind, umfassen. Diese Flexibilität trägt dazu bei, die Bereitstellung von Assets über verschiedene Kanäle wie Websites, Social-Media-Plattformen, Marketingkampagnen oder interne Kommunikationssysteme zu optimieren.

Insgesamt spielt das Digital Asset Management in modernen Unternehmen eine wichtige Rolle, da es ein zentrales und effizientes System für die Organisation, den Zugriff und die Verteilung digitaler Assets bietet. Es verbessert die Zusammenarbeit, steigert die Produktivität, reduziert Doppelarbeit, gewährleistet die Kontrolle über die Assets und ermöglicht eine nahtlose Bereitstellung der Assets über verschiedene Kanäle. Angesichts der zunehmenden Menge und Komplexität digitaler Assets sind DAM-Systeme zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen geworden, die ihre Arbeitsabläufe optimieren und das Potenzial ihrer digitalen Ressourcen voll ausschöpfen wollen.

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