Ein Datenquellenname (Data Source Name, DSN) ist ein Konfigurationsstring, der die Details angibt, die für die Verbindung mit einer bestimmten Datenquelle oder Datenbank erforderlich sind. Ein DSN enthält in der Regel Informationen wie den Namen und den Standort des Datenbankservers, den Namen der Datenbank und die für den Zugriff auf die Datenbank erforderlichen Anmeldeinformationen.
DSNs werden verwendet, um eine Verbindung zwischen einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) und einer Datenquelle zu definieren. Sie werden in der Regel in Verbindung mit Datenbankkonnektivitätssoftware, wie z. B. einem ODBC (Open Database Connectivity)-Treiber, verwendet, um eine Verbindung zwischen dem DBMS und der Datenquelle herzustellen.
DSNs werden verwendet, um den Prozess der Verbindung mit einer Datenbank zu vereinfachen, indem alle notwendigen Verbindungsdetails in einem einzigen Konfigurationsstring gekapselt werden. Dies erleichtert den Entwicklern die Verbindung zu einer Datenbank und ermöglicht es ihnen, zwischen verschiedenen Datenquellen zu wechseln, ohne ihre Anwendung neu konfigurieren zu müssen.
DSNs werden häufig in Anwendungen verwendet, die auf in einer Datenbank gespeicherte Daten zugreifen und diese bearbeiten müssen, z. B. in Webanwendungen, Desktop-Anwendungen und Business Intelligence-Tools. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Datenbankinfrastruktur und werden verwendet, um den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen zu erleichtern.